Lichtenrader Revier
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Projektbeschreibung
Das Projekt Lichtenrader Revier:
Rund um die Alte Mälzerei, dem Wahrzeichen des südlichsten Berliner Stadtteils, entsteht ein Wohn- und Lebensraum für Menschen, die Vielfalt begrüßen: Hier wird gearbeitet, gelesen, musiziert, gelernt, sich bewegt, gelebt und gefeiert. Für ein imposantes Revier sorgen zudem ein Bioladen, eine Bike-Station und ein Biergarten, der wieder aufersteht.
So steht es auf der Projektseite der UTB Projektmanagement GmbH geschrieben.
Von der UTB wurde Kondor Wessel als Generalunternehmer beauftragt und wickelt das Projekt als Gesamtauftrag ab.
Wir haben uns im Zuge des Vergabeprozesses den Zuschlag für drei der vier Häuser sichern können. Das Projekt startete im Frühjahr 2022 mit dem Haus 1, das direkt am Bahndamm steht. Den Zuschlag für das Haus 3, in dem sich später ein Schwimmbad befinden wird haben wir nicht erhalten. Das Haus 4 ab Sommer 2022 und das Haus 2 mit Tiefgarage, Gewerbeeinheit und Wohnungen ab Winter 2022 haben wir gebaut. Auf dem gesamten Projekt wurde das Außenmauerwerk aus Poroton in Zusammenarbeit mit der Firma Wienerberger hergestellt.
Haus 1:
Auf Grund der Nähe zum Bahndamm mussten besondere Vorkehrungen für Lärm- und Vibrationsschutz getroffen werden. So wurden bauseits spezielle Schallschutzmatten verlegt und das Mauerwerk als zweischallige Außenwand hergestellt. Dabei bildete eine 30 cm Poroton-Wand das tragende Element und eine 12 cm starke Dämmschicht sowie eine 11,5 cm Vorsatzschale sorgten für zusätzlichen Wärme- und Schalschutz.
Insgesamt wurden fast 900,00 m3 Beton in die Bodenplatte und ca. 5.500,00 m2 Ortbetondecken eingebaut. Nach außen besteht das Bauwerk aus etwa 1.400,00 m2 zweischaligem Mauerwerk und 350,00 m2 49 cm starkem Poroton und innen aus fast 1.500,00 m2 Kalksandsteinmauerwerk.
Haus 4:
Da sich das Haus 4 im vorderen Bereich des Grundstückes befindet, waren hier keine gesonderten Maßnahmen notwendig. Das Gebäude gründet ebenso wie das Haus 1 auf einer 60 cm starken Bodenplatte, hier mit ca. 1.200,00 m2 Grundfläche. Decken und Innenwände entsprechen ebenso der Bauweise des Haus 1. Die Außenwände wurden vollständig aus über 1.000,00 m2 49 cm Poroton hergestellt.
Haus 2:
Auf Grund der Tiefgarage, die sich unterhalb des Gebäudes weit über dessen Außenwände erstreckt, ist das Haus 2 mit Abstand das größte Gebäude dieses Projektes. Zusätzlich zur Tiefgarage befindet sich im Erdgeschoss noch eine Gewerbeeinheit für einen Supermarkt, daher ist auch das Erdgeschoss noch deutlich größer dimensioniert, als die folgenden Obergeschosse. Die Tiefgarage ist vollständig als wasserundurchlässige Konstruktion inklusive entsprechender Lichtschächte und Einbauteile hergestellt worden. Die Tiefgarage inklusiver aller tragenden Bauteile, wie Stützen, Unterzüge aber auch Innenwände sind aus Ortbeton herstellt. Ab dem Erdgeschoss bestehen die Außenwände wieder aus 49 cm Poroton und die Innenwände aus 24 cm Kalksandstein. Ebenso wie die anderen Häuser folgen auf das Erdgeschoss vier Vollgeschosse und das fünfte Geschoss ist als Staffelgeschoss ausgebildet.
Auftragsdetails
Nettoauftragssumme
9.000.000,00 €
Beginn
03/2022
Ende
12/2023